Auch eine echte Sixties-Oldie-Band wie THE MRS. GREAT ist bei der Gestaltung ihres Repertoires nicht stehen geblieben. So nahmen wir ab 2005 jedes Jahr bei den Proben mindestens 2 bis 3 Stücke aus der damaligen Zeit neu in unsere Setliste auf. Meistens waren das solche Titel, die wir immer schon gerne gespielt hätten, aber Ende der 1960er Jahre noch gar nicht hinbekamen.
Das derzeitige Repertoire
A Whiter Shade Of PaleProcul Harum1967All Or NothingSmall Faces1966All Right NowFree1970Baby come backEquals1968Bad moon risingCCR1969Blowin' in the windDylan / Hollies1968Born To Be WildSteppenwolf1968Bring it on home to meAnimals1964Brown SugarRolling Stones1971CadillacThe Renegades1964Dedicated Follower of FashionKinks1966Eve of destructionBarry McGuire1964Get off of my cloudRolling Stones1968Gimme some lovingSpencer Davis 1970Hang on sloopyMcCoys1968Hanky PankyTommy James1966Hello I love youDoors1968Hey Jude Beatles1968Hold tightDave Dee, Dozy..1968Honky Tonk WomenRolling Stones1969House of the rising sunAnimals 1968I'm a manSpencer Davis 1970Itchycoo ParkSmall Faces1968Just like a woman M. Mann/Dylan 1968Keep on runningSpencer Davis1966Lady in blackUriah Heep1971Light My FireDoors1968Love is all aroundTroggs1968Mighty QuinnM. Mann/Dylan1968Mony, MonyTommy James 1968Natural Born BugieHumble Pie1970Nights in white satinMoody Blues1967PaintermanCreation1968Pictures of a MatchstickmanStatus Quo1968Quite Rightly SoProcul Harum1968Red BalloonDave Clark Five1968Riders on the stormDoors1969Rocking all over the worldStatus Quo1977Sha La La La LeeSmall Faces1968Spicks and SpecksBee Gees1966Summertime BluesEddie Cochran1958Sunny afternoonKinks1966The LetterThe Box Tops1967Twenty-Five Or Six To FourChicago1970Twist and shoutBeatles1963VenusShocking Blue 1969Wild thingTroggs1968Wonderful TonightEric Clapton1978You Really Got MeKinks1964
Unsere alten Setlisten
Meistens noch schnell vor dem Auftritt von Hand geschrieben, zeigen diese alten Setlisten ganz gut die Entwicklung von den einfach gestrickten Anfängen als Schülerband über Zugeständnisse an zeitgeistige Moden wie z.B. die Bubblegum-Musik bis hin zu den ambitionierteren Auftritten der frühen 70er Jahre mit immer mehr eigenen Stücken:07.12.1968 Haus Bienefeld S1, und S2 für Fete der Realschule10.02.1969 Aula des Kreisgymnasiums Grevenbroich1969 Liste der Recording-Session in der Bonk‘schen Garage1970 Aula Grevenbroich Setliste mit mehr Eigenkompositionen1974 Hotel zur Traube mit karnevalistischen ZugeständnissenSeine klassischen Wurzeln pflegte Jackson am liebsten mit anspruchsvollen Eigenkompositionen wie dem „Stay At Home“, wobei dessen mehrstimmiger Chorsatz unsere vokalen Möglichkeiten auch heute noch glatt überfordern würde, oder in verrockten Bach-Bearbeitungen á la THE NICE. Roger konnte seine Vorliebe für PINK FLOYD und lange psychedelisch angehauchte Elaborate mit dem „Geier von Golgatha“ verwirklichen. Und Wini tobte seinen Herzschmerz über eine allzu kurze Sommer-Liebe in bester Rhythm-Blues-Manier in dem Stück „Josephine“ aus.Solche Eigenkompositionen waren wohl sehr gut fürs Musiker-Ego und bewahrten einen vor der Langeweile des ewigen Reproduzierens als Covermucker. Aber ein Durchbruch in professionelle Gefilde gelang damit nicht. Bei den Schulfesten gab es ab und zu ein wenig Anerkennung von den Mitschülern. Das Gros des Publikums tanzte jedoch lieber zu den Hits der Spencer Davies Group,der Equals, der Troggs, von Manfred Mann, den Kinks, und zu den ‚Kloppern‘ der vielen anderen populären Bands dieser Zeit. Übrigens, das erste Mal wurden wir am 26.05.1970 in der NGZ erwähnt. Aber auch nur, weil wir uns als jugendliche Lockvögel im Wahlkampf von der Grevenbroicher CDU hatten einspannen lassen. Eine glatte Fehlkalkulation, denn das machte Kurt Georg Kiesinger bei der Grevenbroicher Jugend auch nicht gerade beliebter.
Do You Remember ?
Sonntagnachmittag ab 14 Uhr, die Hitparade von Radio Luxemburg mit Camillo Felgen oder später mit Frank Elstner auf Mittelwelle abzuhören - das war Pflichtprogramm für ‚angehende Rockstars‘. Hier gab es die neuesten Hits. Die Texte wurden auf ‚Kinder-Englisch‘ gleich mitgeschrieben und die Harmonien mühsam mittels Tonbandgerät oder Plattenspieler herausgehört. Das war natürlich nicht alles unbedingt ‚werkgetreu‘, was wir damals als Coverversion dann auf der Bühne darboten. Aber darauf kam es auch nicht an.Dieses neue Lebensgefühl der Beat-Generation, so wie es The Who in ihrem großen Hit besangen, war für uns junge Musiker wie auch für unser Publikum das Wichtigste.Das fanden wir natürlich auch im großartigen Beatclubvon Radio Bremen. Für dieses TV-Ereignis unterbrachen wir samstagnachmittags dann gerne unsere Proben in Widdeshoven. Und das Grundig TK41 Tonbandgerät lief mit dem Mikrofon vor dem Fernsehgerät mit.Leider sind all unsere alten Tonbänder durch chemische Zersetzung für immer und ewig verloren.
Auch eine echte Sixties-Oldie-Band wie THE MRS. GREAT ist bei der Gestaltung ihres Repertoires nicht stehen geblieben. So nahmen wir ab 2005 jedes Jahr bei den Proben mindestens 2 bis 3 Stücke aus der damaligen Zeit neu in unsere Setliste auf. Meistens waren das solche Titel, die wir immer schon gerne gespielt hätten, aber Ende der 1960er Jahre noch gar nicht hinbekamen.
Das derzeitige Repertoire
A Whiter Shade Of PaleProcul Harum1967All Or NothingSmall Faces1966All Right NowFree1970Baby come backEquals1968Bad moon risingCCR1969Blowin' in the windDylan / Hollies1968Born To Be WildSteppenwolf1968Bring it on home to meAnimals1964Brown SugarRolling Stones1971CadillacThe Renegades1964Dedicated Follower of FashionKinks1966Eve of destructionBarry McGuire1964Get off of my cloudRolling Stones1968Gimme some lovingSpencer Davis 1970Hang on sloopyMcCoys1968Hanky PankyTommy James1966Hello I love youDoors1968Hey Jude Beatles1968Hold tightDave Dee, Dozy..1968Honky Tonk WomenRolling Stones1969House of the rising sunAnimals 1968I'm a manSpencer Davis 1970Itchycoo ParkSmall Faces1968Just like a woman M. Mann/Dylan 1968Keep on runningSpencer Davis1966Lady in blackUriah Heep1971Light My FireDoors1968Love is all aroundTroggs1968Mighty QuinnM. Mann/Dylan1968Mony, MonyTommy James 1968Natural Born BugieHumble Pie1970Nights in white satinMoody Blues1967PaintermanCreation1968Pictures of a MatchstickmanStatus Quo1968Quite Rightly SoProcul Harum1968Red BalloonDave Clark Five1968Riders on the stormDoors1969Rocking all over the worldStatus Quo1977Sha La La La LeeSmall Faces1968Spicks and SpecksBee Gees1966Summertime BluesEddie Cochran1958Sunny afternoonKinks1966The LetterThe Box Tops1967Twenty-Five Or Six To FourChicago1970Twist and shoutBeatles1963VenusShocking Blue 1969Wild thingTroggs1968Wonderful TonightEric Clapton1978You Really Got MeKinks1964
Unsere alten Setlisten
Meistens noch schnell vor dem Auftritt von Hand geschrieben, zeigen diese alten Setlisten ganz gut die Entwicklung von den einfach gestrickten Anfängen als Schülerband über Zugeständnisse an zeitgeistige Moden wie z.B. die Bubblegum-Musik bis hin zu den ambitionierteren Auftritten der frühen 70er Jahre mit immer mehr eigenen Stücken:07.12.1968 Haus Bienefeld S1, und S2 für Fete der Realschule10.02.1969 Aula des Kreisgymnasiums Grevenbroich1969 Liste der Recording-Session in der Bonk‘schen Garage1970 Aula Grevenbroich Setliste mit mehr Eigenkompositionen1974 Hotel zur Traube mit karnevalistischen ZugeständnissenSeine klassischen Wurzeln pflegte Jackson am liebsten mit anspruchsvollen Eigenkompositionen wie dem „Stay At Home“, wobei dessen mehrstimmiger Chorsatz unsere vokalen Möglichkeiten auch heute noch glatt überfordern würde, oder in verrockten Bach-Bearbeitungen á la THE NICE. Roger konnte seine Vorliebe für PINK FLOYD und lange psychedelisch angehauchte Elaborate mit dem „Geier von Golgatha“ verwirklichen. Und Wini tobte seinen Herzschmerz über eine allzu kurze Sommer-Liebe in bester Rhythm-Blues-Manier in dem Stück „Josephine“ aus.Solche Eigenkompositionen waren wohl sehr gut fürs Musiker-Ego und bewahrten einen vor der Langeweile des ewigen Reproduzierens als Covermucker. Aber ein Durchbruch in professionelle Gefilde gelang damit nicht. Bei den Schulfesten gab es ab und zu ein wenig Anerkennung von den Mitschülern. Das Gros des Publikums tanzte jedoch lieber zu den Hits der Spencer Davies Group,der Equals, der Troggs, von Manfred Mann, den Kinks, und zu den ‚Kloppern‘ der vielen anderen populären Bands dieser Zeit. Übrigens, das erste Mal wurden wir am 26.05.1970 in der NGZ erwähnt. Aber auch nur, weil wir uns als jugendliche Lockvögel im Wahlkampf von der Grevenbroicher CDU hatten einspannen lassen. Eine glatte Fehlkalkulation, denn das machte Kurt Georg Kiesinger bei der Grevenbroicher Jugend auch nicht gerade beliebter.
Do You Remember ?
Sonntagnachmittag ab 14 Uhr, die Hitparade von Radio Luxemburg mit Camillo Felgen oder später mit Frank Elstner auf Mittelwelle abzuhören - das war Pflichtprogramm für ‚angehende Rockstars‘. Hier gab es die neuesten Hits. Die Texte wurden auf ‚Kinder-Englisch‘ gleich mitgeschrieben und die Harmonien mühsam mittels Tonbandgerät oder Plattenspieler herausgehört. Das war natürlich nicht alles unbedingt ‚werkgetreu‘, was wir damals als Coverversion dann auf der Bühne darboten. Aber darauf kam es auch nicht an.Dieses neue Lebensgefühl der Beat-Generation, so wie es The Who in ihrem großen Hit besangen, war für uns junge Musiker wie auch für unser Publikum das Wichtigste.Das fanden wir natürlich auch im großartigen Beatclubvon Radio Bremen. Für dieses TV-Ereignis unterbrachen wir samstagnachmittags dann gerne unsere Proben in Widdeshoven. Und das Grundig TK41 Tonbandgerät lief mit dem Mikrofon vor dem Fernsehgerät mit.Leider sind all unsere alten Tonbänder durch chemische Zersetzung für immer und ewig verloren.